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schwangerschaft

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Lebensweise

Sie wünschen sich ein Baby und möchten für Ihr Kind die besten Startbedingungen? Dann ist es wichtig die eigene Lebensweise und die des Partners schon vor der Zeugung auf den Kinderwunsch und die Schwangerschaft einzustellen. Ihre Umwelt, Ihre Ernährung und die ihres Partners legen bereits vor der Zeugung den Grundstein für die Entwicklung Ihres Babys. Es wird von vielen Frauenärzten empfohlen, dass bereits drei Monate vor einer geplanten Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäure begonnen wird, da fast alle Frauen unter einer Unterversorgung mit diesem wichtigen Vitamin "leiden". Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure im ersten Schwangerschaftsmonat bietet Ihrem Baby einen gewissen Schutz vor Neuralrohrdefekten (offener Rücken etc.). Folsäure ist aber auch in den übrigen Schwangerschaftsmonaten wichtig, so dass über die gesamte Dauer der Schwangerschaft und auch während des Stillens dieses Vitamin eingenommen werden sollte.


Stress und Gefühle

Bei einem Kinderwunsch sollten Sie im Vorfeld alle Stressfaktoren reduzieren. Klären Sie Probleme in der Partnerschaft, mit Bekannten und Familienangehörigen. Ihre Arbeitsumgebung sollte frühzeitig so gestaltet werden, dass während der Schwangerschaft der Stress und der Ärger so gering wie nur möglich sind. Dies mag für viele leichter gesagt sein als getan. Aber bedenken Sie, dass Ihre Emotionen in der Schwangerschaft Ihr Kind beeinflussen. Sind Sie gestresst bedeutet dies Stress für Ihr Baby. Sind Sie wütend, dann bekommt Ihr Baby einen entsprechenden Hormoncocktail verabreicht. Auch wenn es merkwürdig klingen mag, aber jede Emotion die Sie während der Schwangerschaft empfinden spiegelt sich in Ihrem Hormonspiegel wieder. Glücksgefühle werden Ihrem Baby gut tun, alle negativen Gefühle sind für Sie und Ihr Baby schlecht.


Wohn- und Arbeitsumgebung

Hantieren Sie in Ihrem Beruf mit Chemikalien oder sind Sie in Ihrer Wohnumgebung Giftstoffen ausgesetzt? Dies kann die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft reduzieren. Hinzu kommt, dass einige Giftstoffe Auswirkungen auf die gesundheitliche Entwicklung Ihres Babys haben können. Bei einer geplanten Schwangerschaft sollte der Umgang mit Chemikalien möglichst vermieden werden. Ist dies nicht möglich, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Frauenarzt und lassen Sie sich beraten.
Da eine Schwangerschaft auch bei einem bestehenden Kinderwunsch nur selten auf Anhieb klappt, fällt die Entscheidung schwer, eine lieb gewonnene Wohnumgebung zu wechseln oder den Job auf den man so lange hingearbeitet hat aufzugeben. Bevor Sie einen solchen Schritt gehen, kann eine ausführliche Beratung helfen, die Risiken für Ihre Gesundheit und die eines in Ihnen heranwachsenden Babys zu kennen und abzuwägen.


Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie einer gesunden Auswahl an Milch-, Fisch- und Fleischprodukten ist während der Schwangerschaft wichtig. Stellen Sie sicher, dass sie alle lebensnotwendigen Vitamine in ausreichendem Maße für Ihren Bedarf und den Bedarf Ihres Babys aufnehmen. Passen Sie Ihre Ernährung dem Wachstum Ihres Kindes an, bedenken Sie aber, dass Ihr Mehrbedarf an Kalorien vergleichsweise gering ist.
Während der Schwangerschaft empfiehlt es sich darauf zu achten Mangelernährung zu vermeiden. Manchmal helfen schon kleine Tricks die Aufnahme von Vitaminen, Eisen & co zu erhöhen. Beispielsweise erhöht man seine Eisenaufnahme, wenn man während des Essens von Fleisch ein Glas Orangensaft trinkt und auf schwarzen Tee verzichtet. Mehr Infroamtionen zu diesem Thema finden sie hier.


Drogen, Tabletten, Alkohol und Nikotin

Suchtmittel verringern die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft und schädigen den heranwachsenden Embryo. Bei einem Kinderwunsch empfiehlt es sich daher vor der geplanten Schwangerschaft die Nutzung von Suchtmitteln zu beenden. Bei einer ungeplanten Schwangerschaft sollten alle Suchtmittel (nach Absprache mit einem Arzt) sofort abgesetzt werden, wenn Sie von der Schwangerschaft Kenntnis haben. Bereiten Sie Ihrem Kind einen guten Start ins Leben, indem Sie Ihr Kind im Mutterleib vor Suchtsubstanzen schützen.
Drogen: Die Auswirkungen von Drogen auf ein ungeborenes Kind variieren je nach Drogenkonsum. Die Wahrscheinlichkeit von Fehlgeburten steigt, das Geburtsgewicht kann zu niedrig sein, es kann zu verminderter Intelligenz, verzögertem Wachstum und Organschäden kommen.
Tabletten/Medikamente: Der Missbrauch von Medikamenten wird in unserer Gesellschaft tabuisiert, doch viele Menschen nehmen regelmäßig Medikamente ein, um körperliche Beschwerden (Rückenschmerzen etc.) oder Schlafprobleme zu bekämpfen. Doch die meisten Medikamente sind nicht zur regelmäßigen Einnahme gedacht und können ein ungeborenes Kind im Mutterleib schädigen (das berühmteste Beispiel sind die so genannten Contergan-Kinder). Sollte Sie Medikamente einnehmen, dann halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt und beachten Sie die Hinweise auf dem Beipackzettel. Oft kommen zu schon vorhandenen Schmerzen in der Schwangerschaft schwangerschaftsbedingte Probleme und Schmerzen hinzu. Versuchen Sie weitgehend auf die Einnahme von Medikamenten zur Linderung dieser Schwangerschaftsprobleme zu verzichten. Mittlerweile wird beispielsweise die Einnahme des Wirkstoffs ASS (wie beispielsweise in Aspirin) während der Schwangerschaft gänzlich verneint, da es zu Fehlgeburten kommen kann.
Alkohol: Jedes einzelne Glas Alkohol (einschließlich Wein oder Bier) "trinkt" Ihr ungeborenes Baby mit. Alkohol während der Schwangerschaft - in kleinsten Mengen - führt zu einer erhöhten Missbildungsrate, zu Frühgeburten, zu Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung des Kindes oder zu Organschädigungen. Ein hoher Prozentsatz von Missbildungsraten bei Neugeborenen geht auf den Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft zurück und nicht auf genetische Defekte. Jeglicher Alkohol sollte während der Schwangerschaft gemieden werden. Dies ist das wertvollste Geburtsgeschenk, dass Sie Ihrem Kind geben können.
Rauchen/Passivrauchen: Bedenken Sie bei jeder Zigarette, dass Ihr ungeborenes Baby diese mitraucht. Die Folgen von Rauchen oder Passivrauchen können sein, dass Ihr Kind mit einem niedrigem Geburtsgewicht zur Welt kommt, ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen hat oder mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit an ADHS (Hyperaktivität) erkrankt. Rauchen schädigt dabei nicht nur Ihr ungeborenes Kind, sondern kann (bei einem Mädchen die Eizellen schädigen, da diese bereits im Mutterleib angelegt werden) sogar Auswirkungen auf die Gesundheit Ihrer Enkelkinder haben.


BMI - Übergewicht, Untergewicht und Fettleibigkeit

Das Gewicht der Mutter vor und während der Schwangerschaft beeinflusst die Entwicklung des Embryos. Bei Untergewicht, starkem Übergewicht oder Fettleibigkeit sinkt die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft. Aber auch Missbildungen und spätere Krankheiten des Kindes (wie Diabetes) können durch starkes Übergewicht der Mutter bedingt werden. Bei einem Untergewicht besteht die Gefahr, dass das Kind nicht mit den notwendigen Mineralstoffen und Vitaminen versorgt wird. Bei einem Kinderwunsch sollte vor einer Schwangerschaft versucht werden ein "Normalgewicht" zu erlangen. So geben Sie Ihrem Kind die besten Startchancen. Eine Diät während der Schwangerschaft sollte unter allen Umständen vermieden werden, da es sonst zu einer Unterversorgung des Kindes mit notwendigen Mineralstoffen und Vitaminen kommen kann.


finanzielle und soziale Absicherung

Eine gewisse soziale (Freunde und Verwandte, die in Notsituationen für einen da sind oder Ihr Baby für ein paar Stunden beaufsichtigen können) und finanzielle Absicherung während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensmonaten Ihres Kindes sind wichtig. Sie sind in einer finanziellen Notlage oder Sie haben nicht die finanziellen Mittel für die Erstausstattung Ihres Babys? Dann wenden Sie sich an die entsprechenden öffentlichen Stellen (Schuldnerberatung, Sozialamt etc.), die Ihnen Hilfestellungen gewähren.



Tipp:
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